Für das seit 2013 brachliegende, rd. 81.000 m² große Werksgelände der MCS Technologies GmbH soll nach rund 100 Jahren Stahlindustrie ein neues städtebauliches Konzept entwickelt werden. Die Fläche ist heute zum größten Teil mit der alten Produktionshalle bebaut. Einzelne kleinere Gebäude, wie beispielweise das Verwaltungsgebäude und die alte Kranhalle, verleihen dem Areal den typischen montan-industriellen Charme.
Das städtebauliche Konzept sieht die Verbindung des Plangebiets mit der Innenstadt, dem urbanen Quartier „Kuka“ und dem grünem Umfeld in Form einer grün-urbanen Achse vor. Durch eine gestaffelte Nutzungsgliederung können Konflikte zwischen dem vorhandenen Wohngebiet und der bestehenden Industrienutzung gelöst werden. Neben einem Wohn-, Misch- und Gewerbegebiet bildet der Bereich um die alte Kranhalle ein neues urbanes Quartier.
Für den Eigentümer erstellte ulrich hartung gmbh eine Machbarkeitsstudie inkl. Projektkalkulation und entwickelte ein städtebauliches Konzept für die künftige Flächenentwicklung.
Mittlerweile wurde das Konzept auch in den Gremien der Stadt Dinslaken präsentiert. Die Rheinische Post berichtete am 07.06.2016 darüber (Link öffnet in neuem Fenster/Tab).