Vor rund 30 Jahren wurde auf dem 16 Hektar großen Areal der ehem. Zeche Sterkrade der Übertagebetrieb endgültig eingestellt. Nach einer intensiven Bodensanierung und dem Rückbau der Betriebsgebäude und -anlagen wurde das Areal im Jahr 2004 formal aus der Bergaufsicht entlassen und liegt seitdem brach.
Die RAG Montan Immobilien GmbH und die Thelen-Gruppe wollen auf dem Gelände auf Grundlage des städtebaulichen Rahmenplans von hartlockstädtebau ein Zukunftsquartier aus Wohnen, Grün und Gewerbe entwickeln.
Geplant ist eine Nutzungsmischung aus traditionellen und innovativen Wohnformen in unterschiedlichen Typologien, nicht störende gewerbliche Nutzungen und eine Kindertagesstätte. Auf den Wohnbauflächen ist teilweise geförderter Wohnungsbau vorgesehen. Belange des Klimaschutzes werden ebenso in den Planungen berücksichtigt wie Verkehrs- und Mobilitätsaspekte. Eine überregionale Radwegeverbindung, eine neue Fuß- und Radwegebrücke über die DB-Trasse und die Integration des historischen Schachtgebäudes sind weitere zentrale Bestandteile der Konzeption.
ulrich hartung gmbh ist mit dem Bebauungsplan, dem Verfahrensmanagement und der Mitwirkung in der Flächenentwicklung beauftragt.